Im FoPraNet-BW wird in Baden-Württemberg ein überregionales, hausärztliches Forschungspraxennetz mit 150 Forschungspraxen und den vier allgemeinmedizinischen Einrichtungen der universitären Standorte Tübingen, Heidelberg, Freiburg und Ulm (assoziierter Partner) aufgebaut.

Die Implementierung einer IT-Infrastruktur und das Datenmanagement werden durch die Hochschule Reutlingen gewährleistet.

Drei -nicht-interventionelle Studien zu „Herzinsuffizienz“, „Depression“ bzw. „Polymyalgia rheumatica“ sowie eine randomisiert-kontrollierte Interventionsstudie zum Thema „Intermittierendes Fasten“ sollen die Leistungsfähigkeit des Forschungspraxennetzes bestätigen.

Karte

★ Konsortialführender Standort eines Netzes
⊙ Nicht-allgemeinmedizinischer Standort im Netz

Strukturmerkmale/Kooperationen

Entwicklung einer nachhaltigen IT-Infrastruktur unter Einbezug verschiedener Akteure und Ebenen (MII/TMF)

Partizipation Runder Tisch mit Forschungspraxen/ ForschungspraxenPLUS, Expertenbeirat, Steuerungsgremium

Kassen AOK Baden-Württemberg, BARMER

Ärzteorganisationen KV Baden-Württemberg sowie Hausärzteverband/ HÄVG

Patienten LAG Selbsthilfe BadenWürttemberg e.V.

MFA Verband medizinischer Fachberufe e.V. (Landesverband Süd)

 

Pilotprojekte

Interventionsstudie (50 ForschungspraxenPLUS)

Lead Tübingen Use case Intermittierendes Fasten
• Randomisiert-kontrollierte Studie mit Prozessevaluation
• Ziel: Machbarkeit und Effekte auf Mikro-, Meso- und Makroebene
• 18-monatige Durchführungsphase inkl. Follow-up

Beobachtungsstudien (100 Forschungspraxen/ 50 ForschungspraxenPLUS)

Lead Tübingen Use case Polymyalgia rheumatica

Lead Freiburg Use case Depression

Lead Heidelberg Use case Herzinsuffizienz

Publikationen

Presse 

Forschungspraxennetz Baden-Württemberg (FoPraNet-BW)
Der Hausarzt 19/2021